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Die neuen mechanischen Tastaturen von Razer versprechen Gamern nahezu keine Latenz

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Rasierer

Wenn Sie dachten, dass das ursprüngliche Razer Huntsman schnell war, werden Sie von den neuen Huntsman V2 und V2 Tenkeyless schockiert sein. Beide mechanischen Tastaturen verfügen über eine Abfragerate von 8.000 Hz, das Achtfache der ursprünglichen Huntsman, für ein nahezu verzögerungsfreies Spielerlebnis.

Das Razer Huntsman V2 und das abgespeckte Huntsman V2 Tenkeyless (das auf Nummernblock, Mediensteuerung und Lautstärkeregler verzichtet) verwenden optische IR-Schalter, um Tastendrücke zu erkennen. Diese optischen Schalter sind weit entfernt von den hüpfenden physischen Schaltern, die in den meisten mechanischen Tastaturen zu finden sind, aber sie sind bequem zu bedienen und bieten eine lächerlich schnelle Reaktionszeit. (Die meisten Gaming-Tastaturen haben eine Polling-Rate von 500 bis 1.000 Hz. Die Polling-Rate beschreibt übrigens, wie oft eine Tastatur pro Sekunde ihren Status an Ihren Computer meldet.)

Macht eine Abfragerate von 8.000 Hz einen wirklichen Unterschied, wenn Sie Spiele spielen? Im Allgemeinen lautet die Antwort „Ja”, obwohl hier viele Faktoren eine Rolle spielen. Wenn Sie beispielsweise ein Display mit niedriger Bildwiederholfrequenz verwenden, kann die Eingangsverzögerung sehr schwer wahrnehmbar sein. Die Single-Core-Leistung Ihrer CPU kann auch die Vorteile einer Tastatur mit niedriger Latenz einschränken, und natürlich können manche Leute den Unterschied zwischen 1 ms und 30 ms Input-Lag nicht erkennen.

Andererseits sind die Abfragerate und andere technische Faktoren nicht die einzigen Dinge, die eine Tastatur schnell fühlen lassen. Das optische IR-Design des Huntsman V2 muss nicht zweimal prüfen, wann eine Taste gedrückt wird, sodass die Millisekunden lange Entprellverzögerung, die bei den meisten mechanischen Tastaturen auftritt, eliminiert wird. Außerdem könnten optische Schalter die wahrgenommene Verzögerung verringern, die durch den Tastenhub verursacht wird – die Entfernung, die eine Taste zurücklegen muss, bevor ein Tastenanschlag registriert wird. (Razer hat den Schlüsselhub seiner Huntsman V2-Linie nicht besprochen, also nimm das, was ich sage, mit einem Körnchen Salz.)

Zu den weiteren Verbesserungen der Tastaturen der V2-Serie gehören neue Doubleshot-PBT-Tastenkappen, die extrem haltbar sind und (was noch wichtiger ist) mit durchsichtigen Legenden versehen sind. RGB-Licht scheint durch diese Tastenkappen und beleuchtet jedes Zeichen auf der Tastatur mit beeindruckender Klarheit und Schärfe.

Razer verkauft jetzt den Huntsman V2 und V2 Tenkeyless respektvoll für 200 und 160 US-Dollar. Beide Tastaturen sind mit klickenden oder leisen Schaltern erhältlich. Übrigens sind dies nicht die ersten Tastaturen, die den Spitznamen „V2″ tragen – Razer verkauft auch eine Huntsman V2 Analog-Tastatur, die die einstellbare Eingabe von Joysticks oder Konsolen-Controller-Triggern reproduziert.

Quelle: Razer

Aufnahmequelle: www.reviewgeek.com

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